Während der Sommerferien und während der dunklen Jahreszeit wird in Deutschland am meisten eingebrochen! Mit Sicherheitssystemen wie Alarmanlage & Co können Sie sich bestmöglich schützen.
Die Freude von Familie Meyer darüber, eine schöne Urlaubszeit bei der Verwandtschaft verbracht zu haben, übersteht so gerade die Rückreise. Bereits im Flur fällt das Durcheinander auf. Kurz darauf bestätigt sich das flaue Gefühl: Während der Abwesenheit sind Einbrecher über ein ausgehebeltes Fenster ins Haus gelangt.
Diese fiktive Geschichte ist kein Einzelfall: Bundesweit werden jedes Jahr weit über 100 000 Einbrüche bzw. Einbruchsversuche in der polizeilichen Kriminalstatistik verzeichnet. Mit jedem Einbruch geht auch eine Verletzung der Privatsphäre einher – schließlich haben fremde Leute Schubladen und Schränke durchwühlt.
Die dunkle Jahreszeit und insbesondere die Feiertage sowie die Urlaubszeit im Sommer machen es Einbrechern leicht, unbemerkt in Wohnhäuser und Gewerbeobjekte einzudringen. Doch das muss nicht sein!
Einbruchschutz, Alarmanlagen und Schutzsysteme für private Gebäude machen es möglich, Ihr Zuhause zu sichern und zu überwachen. Die Statistik beweist: Über ein Drittel aller Einbruchsversuche werden von erfolgreichen Schutzmaßnahmen abgebrochen, sodass es erst gar nicht zum Einbruch kommt. Mit einem effektiven Einbruchschutz verbringen Sie die Zeit außerhalb Ihrer vier Wände ohne Sorgen.
Inhaltsverzeichnis:
Was ist ein gutes Alarmsystem?
Die beste oder die eine richtige Einbruchmeldeanlage lässt sich pauschal nicht festlegen; denn es kommt immer auf den Einzelfall an. Anhaltspunkte für Ihren Gefährdungsgrad geben insbesondere folgende Aspekte: Die Anwesenheit von Personen und Nachbarn, die Art der Bauweise, die Ortslage und die Zugänglichkeit bzw. Überschaubarkeit des Gebäudes und Geländes.
Die größte Sicherheit erreichen Sie jedoch in jedem Fall durch Kombination mechanischer und elektronischer Komponenten zum Einbruchschutz. Insbesondere moderne Einbruchmeldesysteme sorgen dafür, dass nicht nur Einbrüche, sondern bereits Einbruchversuche frühzeitig erkannt und gemeldet werden. Und darauf kommt es an.
Alarmzentrale
Kern einer Einbruchmeldeanlage ist die Alarmzentrale. An diese sind alle Komponenten angeschlossen, sie sammelt alle Meldungen und löst im Ernstfall die Alarmierung aus. Eine solche Alarmzentrale sollte jeweils über eine Meldelinie für die Außenhautsicherung und die Innenraumüberwachung verfügen. Unterschieden werden
- drahtgebundene Alarmanlagen
- Funk-Alarmsysteme
Signalgeber
Die Signalgeber stellen den direkten Kontakt zu Sicherheitsdiensten her und / oder informieren die Umgebung durch optische und akustische Signale. Allein ihre Präsenz kann bereits abschrecken. Daher sollten sie gut sichtbar, aber unerreichbar für fremde Hände angebracht werden. Beispiele für Signalgeber sind:
- Alarmsirenen
- Blitzleuchten
Meldegeräte
Als Erstes sei gesagt: Es empfiehlt sich immer auch sichere, stabile und abschließbare Fenster zu haben. Darüber hinaus gibt es Meldegeräte, die mit einer Alarmzentrale kommunizieren können. Hierbei gilt: Besser einen Sensor zu viel, als einen zu wenig, um alle Bereiche sicher abzudecken. Beispiele für Meldegeräte sind:
- Glasbruchmelder
- Fensterkontakte
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Videoüberwachung mit ABUS OneLook
Drahtgebundene Alarmanlagen
Für Neubau und Renovierung gleichermaßen wie geschaffen: Drahtgebundene Alarmsysteme bieten eine bewährte und oft genutzte Variante zur Erhöhung Ihrer Sicherheit.
Bei einer drahtgebundenen – also per Kabel angeschlossenen – Alarmanlage sind Außenhautüberwachung, Innenraumüberwachung und Sabotageüberwachung möglich. Vor der Installation ist eine genaue Planung nötig, da bei späteren Änderungswünschen ein hoher Montageaufwand vorhanden ist.
Ein Nachteil der drahtgebundenen Anlagen ist der Mehraufwand durch die Kabelinstallation, da die Kabel im gesicherten Bereich verlegt werden müssen. Dieser Nachteil wird jedoch durch zwei Vorteile ausgeglichen: Zum einen besteht eine hohe Übertragungssicherheit und zum anderen sind die Folgekosten gering, da keine Batteriewechsel nötig sind.
Funk-Alarmsysteme
Einfach eine saubere Sache: Ohne Kabel nachgerüstet, per Aufputzinstallation schnell montiert. Funk-Alarmsysteme bieten zahlreiche Komponenten für den privaten Gebrauch.
Auch bei Funk-Alarmsystemen sind Außenhautüberwachung, Innenraumüberwachung und Sabotageüberwachung möglich. Der große Vorteil von Funksystemen ist die Variabilität: Spätere Änderungen sowie Erweiterungen sind problemlos möglich, da keine Kabel verlegt werden müssen.
Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Installationskosten, welche durch die kurze Montagezeit erreicht werden können. Insbesondere für Mieter interessant: Funkgebundene Alarmsysteme können bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden.
Absicherung des Innen- und Außenbereichs
Außenkamera mit Bewegungsmelder von Rademacher
Außenhautabsicherung
Die Außenhautsicherung überwacht alle Zugänge in das Objekt. Bei einem Einbruchversuch wird der Alarm bereits ausgelöst, bevor der Einbrecher eindringen konnte. Die Überwachung ist auch möglich, wenn sich Personen im Objekt aufhalten
Rundum gut geschützt, im Außenbereich fängt es an: Wie schütze ich Türen und Fenster, sämtliche Gebäudezugänge und -öffnungen? Wie überwache ich diese auf Verschluss, Öffnung, Auf-, Durch- und Einbruch? Wie auf Sabotage? Was geschieht bei Fehlalarmen? Wer soll im Fall der Fälle informiert werden?
Innenkamera mit Bewegungsmelder von Rademacher
Innenraumabsicherung
Die Innenraumsicherung sichert – wie der Name schon vermuten lässt – den Innenbereich des Objekts. Bereiche, die von einem Einbrecher durchquert werden müssen, werden mit Bewegungsmeldern ausgestattet.
Bewegungsmelder haben sich als zuverlässig in der Innenraumabsicherung bewährt. Ob verdrahtet, per Funk oder integriert in die Gebäudeleittechnik: Sie melden bei scharfgeschaltetem System jede Bewegung im Raum an die Alarmzentrale. Es gibt auch Kameras mit integrierten Bewegungsmeldern. Speziell für Bewegungsmelder haben wir noch einen weiteren Inhalt.
Innenkamera mit Bewegungsmelder Gira
Außenkamera mit Bewegungsmelder von Rademacher
LUXORLiving von Theben
Anwesenheitssimulation
Gerade für die Feiertage und die Urlaubszeit super praktisch und vor allem sicher: Mit einer intelligenten Außen und Innenbeleuchtung suggerieren Sie potenziellen Einbrechern, Sie seien zu Hause.
So können Sie Ihr Haus völlig sorglos unbeaufsichtigt lassen. In Verbindung mit einem Smart Home System lassen sich auch die Rollladen automatisch zu Ihrem normalen Tagesablauf herauf- und herunterschalten.
Auf Wunsch können auch noch weitere Geräte mit in so ein System einbezogen werden. So lässt sich zum Beispiel zu einer von Ihnen eingestellten Uhrzeit auch eine Fernsehlampe einschalten. Solche Lampen simulieren einen eingeschalteten Fernseher, damit es von außen so aussieht, als würde gerade jemand vor dem Fernsehgerät sitzen und sich etwas anschauen.